Peter Felsbach, Pressesprecher voestalpine AG: „Wir können die Einigung mit der Deutschen Bahn betreffend den direkten Schienenlieferungen an die DB bestätigen. Damit ist uns ein zweiter großer Schritt in der Bereinigung des Schienenkartells gelungen, nachdem bereits das zugehörige Ermittlungsverfahren des Bundeskartellamtes mit dem Bußgeldbescheid im Juli 2012 abgeschlossen werden konnte, und dieses unseren Kronzeugenstatus in hohem Umfang bestätigt hat. Wir gehen davon aus, dass damit ein erster und auch vom Umfang her großer Teilkomplex des Kartellverfahrens und der Schadenersatzansprüche für die voestalpine abgeschlossen ist und wir die Rückkehr zur Normalität in der Geschäftsbeziehung mit der Deutschen Bahn vollziehen können. Über Inhalt und Details der Einigung haben wir Vertraulichkeit vereinbart. Die Einigung mit der DB bewegt sich im Rahmen der für diese Ansprüche gebildeten Rückstellung. Wir gehen davon aus, dass wir mit der bereits 2012 gebildeten Rückstellung in Höhe von EUR 205 Mio. weiterhin das Auslangen finden. In diesem Betrag ist auch die Rückstellung für die Schließung des Schienenwalzwerkes in Duisburg enthalten.“