„Für dieses Projekt, das die bisher größte Auslandsinvestition in der Geschichte unseres Unternehmens darstellt, haben wir insgesamt 17 Standorte in acht Ländern untersucht. Texas war letztlich in allen wesentlichen Kriterien wie Logistik, Energieversorgung, gut ausgebildeten Arbeitskräften und politischem Umfeld am überzeugendsten“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG und Leiter der voestalpine Steel Division. Damit wird den österreichischen Stahlproduktionsstandorten in Linz und Donawitz Zugang zu kosten- und umweltfreundlichem Vormaterial auf HBI bzw. DRI-Basis ermöglicht und so die Konkurrenzfähigkeit langfristig abgesichert. Das Grundstück liegt strategisch günstig an der Bucht von Corpus Christi, umfasst eine Fläche von knapp zwei Quadratkilometern und verfügt über einen direkten Meereszugang. Die formelle Letztentscheidung zur Umsetzung des Projektes ist noch vor dem Sommer geplant, sofern die derzeit laufenden Detailverhandlungen mit den lokalen Behörden bis dahin erfolgreich abgeschlossen sind.