Die trotzdem auflaufend insgesamt positive Entwicklung wurde hauptsächlich vom ersten Halbjahr getragen, wohingegen im dritten Quartal bei gleichem Umsatzniveau (2.899,5 Mio. EUR gegenüber 2.926,2 Mio. EUR im Vorquartal, ein Minus von 0,9 %) ein deutlich geringeres Ergebnis ausgewiesen wurde.
Dabei konnte die stabile Entwicklung der vier Verarbeitungsdivisionen (Edelstahl, Bahnsysteme, Profilform und Automotive) den Ergebniseinbruch durch den zyklischen Rückgang in der Division Stahl zwar nicht kompensieren, die negativen Auswirkungen auf das konzernale Ergebnis jedoch deutlich dämpfen. Im einzelnen fiel das konzernale EBITDA im unmittelbaren Vergleich des dritten mit dem zweiten Quartal um 18,7 % von 361,3 Mio. EUR auf 293,8 Mio. EUR, das EBIT verringerte sich gleichzeitig von 213,8 Mio. EUR auf 145 Mio. EUR, ein Minus von 32,2 %. Die EBITDA-Marge für das dritte Quartal beträgt somit 10,1 %, die EBIT-Marge 5 %.