Umweltmanagement im Konzern
Zentraler Ansprechpartner für alle umweltrelevanten Themen ist die Konzernfunktion „Group Environment“. Der Bereich legt auf Konzernebene mit dem Vorstand der voestalpine AG sowie mit den Umweltverantwortlichen der Divisionen folgendes fest:
- strategische Zielsetzungen
- inhaltliche Schwerpunkte
- interessenpolitische Positionen zu langfristigen, strategisch wichtigen Themen wie etwa Energie- und Klimapolitik oder LCA
Gleichzeitig steuert die Abteilung Group Environment den Informationsfluss und -austausch innerhalb des Konzerns im Rahmen des „Environment und Policy Networks“, das sich neben Umwelt-Konzernvertretern aus den Umweltverantwortlichen der Divisionen Steel, Special Steel, Metal Engineering und Metal Forming sowie aus Vertretern der CR-, Forschung- und Rechtsabteilungen zusammensetzt.
Umweltmanagementsysteme zur Verbesserung von Standards
Die implementierten Umweltmanagementsysteme für Qualität, Sicherheit, Energie und Umwelt leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung jeder Konzerngesellschaft. Die konsequente Umsetzung von Maßnahmenprogrammen und die regelmäßige Fortschrittskontrolle sind wichtige Elemente eines Umweltmanagementsystems.
Dabei ist umweltbewusstes und fachkompetentes Handeln nur durch Verankerung des Umweltgedankens in der gesamten Belegschaft möglich. Umweltschutz beginnt daher auch in der voestalpine buchstäblich bei jedem einzelnen Mitarbeiter und wird als kontinuierlicher Verbesserungsprozess verstanden.
Flächendeckend werden umweltrelevante Daten der voestalpine erhoben. Sie bilden die Basis für eine gute Umweltperformance fließen in Berichte wie dem Nachhaltigkeitsbericht (CR-Report) mit ein.
EMAS Zertifizierung an den Standorten Linz und Steyrling
Die voestalpine-Gesellschaften an den Standorten Linz und Steyrling sind nach dem Umweltmanagementsystem EMAS validiert. In regelmäßig aktualisierten Umwelterklärungen werden alle wesentlichen umweltrelevanten Aspekte beschrieben.