Ad-Hoc Meldung vom 22. Oktober 2020
Sonderabschreibungen belasten das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2020/21, Bandbreite des Ausblicks für Geschäftsjahr 2020/21 konkretisiert
Sonderabschreibungen belasten das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2020/21, Bandbreite des Ausblicks für Geschäftsjahr 2020/21 konkretisiert
Das Ergebnis der voestalpine AG wird im laufenden Geschäftsjahr 2020/21 von Sonderabschreibungen in Höhe von rund 200 Mio. EUR, insbesondere aufgrund von Wertminderungen von Vermögenswerten sowohl bei voestalpine Texas als auch in geringem Umfang bei voestalpine Tubulars, beeinflusst. Diese ergeben sich aufgrund des erwarteten Ergebnisses zum Ende des laufenden Geschäftsjahres im Wesentlichen infolge globaler Disparitäten, ausgelöst durch die COVID-19-Pandemie, sowie notwendigen Anpassungen der mittelfristigen Ergebniserwartungen bei diesen Gesellschaften.
Die Sonderabschreibungen sind weder zahlungswirksam noch beeinflussen sie das EBITDA, wirken jedoch auf das EBIT.
Aufgrund der Verbesserungen im gesamtwirtschaftlichen Umfeld erwartet der Vorstand aktuell unter der Annahme keiner neuerlichen wesentlichen Einschränkungen durch behördlich verordnete Maßnahmen in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, wie beispielsweise „Lockdowns“, für das gesamte Geschäftsjahr 2020/21 ein EBITDA in einer Bandbreite von 800 Mio. bis 1 Mrd. EUR.