Bereits 2019 haben wir Bastian als Pionier der additiven Fertigung und seine Arbeit im Additive Manufacturing Center der voestalpine in Düsseldorf vorgestellt. Gut vier Jahre später berichtet er, was sich rund um die dynamische Zukunftstechnologie alles getan hat.
Es hat sich einiges getan im voestalpine Additive Manufacturing Center in Düsseldorf. Vier Mitarbeiter:innen begleiten hier bereits seit einigen Jahren mit modernsten Technologien und Anlagen die steigende Marktnachfrage. In der Zwischenzeit sind mehrere neue Maschinen hinzugekommen, die nicht nur weit größer als die ursprünglichen sind, sie erreichen im Fertigungsprozess auch höhere Temperaturen, um eine breitere Vielfalt an Materialien verarbeiten zu können. Zusätzlich sorgt ein Schnellwechselsystem für reduzierte Standzeiten in der Produktion. Nach und nach wurden außerdem die Parameter im Prozess weiter optimiert, um möglichst effizient produzieren zu können. Bastian und sein Team versorgen somit die Kund:innen in noch kürzerer Produktionszeit mit Teilen, die die Leistung und Langlebigkeit klassisch gefertigter Komponenten übersteigen. Als Pionier der additiven Fertigung hat Bastian, genauso wie der gesamte voestalpine-Konzern, schon früh sein Vertrauen in die vielversprechende Technologie gesetzt.
Nicht nur im Additive Manufacturing Center hat sich vieles verändert, auch bei Bastian persönlich gibt es Neuigkeiten: Über die letzten Jahre hat er sich vom Operator zum Produktionsleiter weiterentwickelt. War er früher ausschließlich an den Anlagen tätig, so kümmert er sich heute überwiegend um Führungsaufgaben und organisatorische Dinge. Trotz seiner Führungsposition ist Bastian nach wie vor produktionsnah, bespricht täglich im Team die aktuellen Themen. „Wir entscheiden gemeinsam und wirken miteinander für das optimale Ergebnis“, erzählt Bastian. Was für ihn dabei besonders zählt, ist, sich stets aktiv einzubringen. Eine Philosophie, die er bereits seit seiner Jugendzeit befolgt, in der er übrigens auch seine Leidenschaft für Metall als Werkstoff entdeckte.
Vertrauen in das Neue hatte Bastian auch bevor er 2017 zur voestalpine stieß. Der gelernte Industriemechaniker hatte nämlich zwei Jobangebote: eine Tätigkeit in der Instandhaltung einer Gesundheitseinrichtung mit Aufgaben, die ihm vertraut waren. Und die Position als Operator im Additive Manufacturing Center der voestalpine in Düsseldorf; ein Bereich, der größtenteils neu und unbekannt für ihn war. Klarheit brachte ein Gespräch mit einem Bekannten, der Bastian riet, sich für das Neue zu entscheiden, wenn er grundsätzlich auf das Potenzial vertraue. Gesagt, getan. Seit 2017 ist Bastian nun bereits im Additive Manufacturing Center tätig, hat sich in dieser Zeit vom Operator zum Produktionsleiter weiterentwickelt.
Den Ausgleich zum Job findet Bastian bei seiner Frau und seiner fünfjährigen Tochter. „Meine Familie ist mein Ruhepol, der mir das Beständige gibt, das ich brauche. Wenn meine Tochter mir in den Arm springt, ist alles andere einfach vergessen“, so Bastian. Doch auch in seiner Freizeit lässt ihn die Technik nicht ganz los. Denn zu Hause modelliert er mit einem 3D-Drucker Kunststoffteile für ferngesteuerte Fahrzeuge, aber auch allerhand nützliche Dinge für den Haushalt wie Haken und Halterungen. Außerdem verbringt der leidenschaftliche Zocker gerne auch mal Zeit in einer ganz anderen Welt; der Welt der Computerspiele.
Sie möchten noch mehr zu Bastian und dem voestalpine Additive Manufacturing Center erfahren? Hier geht es direkt zum Blogbeitrag aus 2019: Ein Pionier der additiven Fertigung
Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion.
