Home-Schooling, „Heavy Metall“ & Seiler und Speer
In Coronazeiten war Home-Schooling auch für voestalpine-Lehrlinge ein Thema: Ihre Berufschul-Aufträge bearbeiteten sie von zuhause aus. Loris Pölzl, mit dem wir ein Telefon-Interview führen, erzählt uns, dass er die Berufsschule in Knittelfeld Covid-bedingt noch nie von innen gesehen hat. Im 1. Lehrjahr ist er, Home-Schooling sei gewöhnungsbedürftig gewesen, sagt er, aber es lief alles gut mit den digitalen Konferenzen über microsoft teams. Alles, was reingekommen ist an Tasks, wurde von ihm immer sofort erledigt: „Ich mach die Aufgaben gern gleich nach Auftragserteilung, dann kann es knapp vor der Abgabe nicht passieren, dass noch etwas fehlt.“ Seit Kurzem hat er wieder die Gelegenheit, unter Einhaltung der Abstandregel im Betrieb zu sein.
Was ihn bewegt, was ihm Freude macht und wie er seine Freizeit verbringt, hat er uns im folgenden Interview erzählt.
Bei der Entscheidung für eine Lehre - was hat deine Berufswahl beeinflusst?
Loris Pölzl: Das Interesse an Metall war immer da. Mein Bruder und ich – wir sind Motorrad-begeistert und unser Vater ist Hobbymechaniker; da bin ich von klein auf immer zum Herumschrauben gekommen! Außerdem habe ich viele Freunde, die bei der voestalpine arbeiten. Die haben mir immer gesagt, dass man bei der voestalpine auf die Lehrlinge schaut.
Wie ist das für dich nach deinen jetzigen Erfahrungen und Einblicken?
Wir haben ein gutes Vertrauensverhältnis zu den Ausbildnern. Sie sparen auch nicht mit Lob. Der Verdienst ist gut - passt alles! Ich konnte - als ich noch in die Schule ging – bei der voestalpine schnuppern; damals hat man mir gesagt, dass ich gut schweiße – das motiviert natürlich.