Standort Bruck a. d. Mur
voestalpine Wire Rod Austria GmbH und voestalpine WIRE Austria GmbH
Christian Saiger, Lehrlings-Lernbegleiter voestalpine Wire Rod Austria und voestalpine Wire Austria GmbH
Für Christian Saiger ist eine Lehre in der heutigen Zeit der beste Weg, um in eine sichere und spannende Zukunft zu starten. Junge Menschen profitieren vom anhaltenden Fachkräftemangel, der in jedem Unternehmen die Bemühungen verstärkt die Ausbildung zu verbessern und die Facharbeiterinnen und Facharbeiter nach der Lehrzeit im Betrieb zu halten. Die voestalpine schafft das durch ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten und eine faire Bezahlung. Im Gegenzug müssen natürlich auch die Lehrlinge einiges an Einsatz mitbringen, mit Fleiß und Ehrgeiz können sie in einem guten Unternehmen alles erreichen.
In einem qualitätsorientierten Unternehmen wie der voestalpine ist das Zusammenspiel zwischen Abteilungen und Menschen unerlässlich. Teamfähigkeit und Zusammenhalt müssen deswegen beständig erlernt und gefördert werden. Christian Saiger hält die Handschlagqualität, die er von seinen Chefs und Vorgesetzen gelernt hat, hoch. Fokus ist für ihn auch im Privatleben wichtig, beim traditionellen Bogenschießen im 3D-Parcour im Wald kann er sich am besten entspannen.
„Als Lernbegleiter ist man gleichzeitig Vorgesetzter, Lehrer, Freund, Kumpel und auch sehr oft die Anlaufstelle für private Probleme. Gerade in dem Alter, wo sich die meisten unserer Lehrlinge befinden, prasseln sehr viele Dinge auf sie ein. Von der ersten großen Liebe, bis zum Führerschein und der ersten eigenen Wohnung sind wir Ansprechperson und Wegbegleiter.“
Christian Saiger
Standort Kindberg
voestalpine TUBULARS
Sonja Zmek, Lehrlingsausbilderin voestalpine Tubulars GmbH&Co KG
Für Sonja Zmek steht die Freude an der Arbeit und das Zwischenmenschliche im Mittelpunkt der Ausbildung. Lehrlinge sollten auf jeden Fall Interesse am Lehrberuf und den damit verbundenen Tätigkeiten mitbringen. Als Lehrlingsausbilderin sieht sie sich für die Jugendlichen nicht nur als Ausbilderin im fachlichen Bereich, sondern auch als Begleiterin und Vertrauensperson in möglichst vielen Bereichen.
Von ihrer Mutter hat sie gelernt, wie wichtig es ist im Leben selbständig zu sein, seine Ziele zu verfolgen und die Zeit dafür zu investieren, um sie auch zu erreichen. Das Sprichwort „Ohne Fleiß kein Preis“ trifft bei ihr auf jeden Fall zu. Sie ist davon überzeugt, dass man als junger Mensch in der Ausbildung die Unterstützung der Eltern haben sollte. Und im Betrieb jene der Ausbilder:innen sowie der Lernbegleiter:innen.
„Es ist wichtig, die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen zu machen. Wenn jeder Einzelne sein Bestes gibt, geht es dem Unternehmen gut und somit auch den Mitarbeiter:innen. Für mich ist es entscheidend, ehrlich zu sein und respektvoll miteinander umzugehen.“
Sonja Zmek
Standort Kapfenberg
voestalpine Böhler WELDING Austria
Manuela Karacsony, Lehrlingsausbilderin voestalpine Böhler Welding Austria gmbH
Manuela Karacsony will den Lehrlingen den Start der Ausbildung so gut wie möglich vereinfachen. Sie sollen alle erforderlichen Informationen gleich am Anfang erhalten. Ihr Ziel ist es, alle bestmöglich auf ihrem Ausbildungsweg zu begleiten und ihnen bei jeglichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Für Manuela Karacsony ist es schön zu sehen, wenn die Feedbackgespräche nach dem 1. Monat Lehrzeit gleich positiv verlaufen. Es zeigt, dass die Jugendlichen in der kurzen Zeit sehr gut angekommen, motiviert sind und sich freuen ein Teil des Unternehmens zu sein. Das ist auch für die Ausbildungsbegleiter:innen eine Bestätigung und zeigt, dass die Lehrlinge auf einem guten Weg sind. Für ein respektvolles Miteinander sollen die Auszubildenden vor allem Lernbereitschaft, Offenheit, Verlässlichkeit und auch Selbständigkeit mitbringen. Mit Empathie und Verständnis der Ausbilder:innen und Ausbilder ist dann eine gute persönliche Entwicklung gesichert.
„Geprägt haben mich vor allem jene Menschen, die mich schon mein Leben lang begleiten, meine Familie und Freunde aber auch verschiedenste Stationen in meinem bisherigen Berufsleben. Mir war immer wichtig in einem positiven Arbeitsumfeld zu arbeiten und mich stetig weiterentwickeln zu können.“
Manuela Karacsony